Der Name "Malus" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "schlecht, böse". Zurückzuführen ist dies auf den Sündenfall von Adam und Eva. Im Paradies aßen sie eine Frucht vom Baum der Erkenntnis. Im Lateinischen hat das Wort "malum" zwei Bedeutungen: "Übel/Leiden" und "Apfel".
"One apple a day, keeps the doctor away."
Der besondere Nährwert des Apfels liegt im ausgewogenen Verhältnis von Vitaminen und Mineralstoffen. Er besitzt einen ausgesprochen hohen Anteil an Kalium. Dadurch kann das Herz-Kreislaufsystem positiv beeinflusst werden. Eisen und Vitamin C sind förderlich für das Blutbild und die Abwehrkräfte.
Der Apfel zählt zu den raschen Energiespendern, da die Kohlenhydrate in Form von Fruktose und Glukose vorliegen. Diese können rasch vom Körper aufgenommen und in Energie umgewandelt werden. Durch die zahlreichen Fruchtsäuren ist der Apfel durstlöschend und erfrischend. Die Fruchtsäuren regen aber auch die Verdauungssäfte an.
Zusätzlich kommen im Apfel große Mengen an Ballaststoffen (wie z.B. Pektine) vor. Die Verdauung kann dadurch besonders gut unterstützt werden. Giftstoffe und unerwünschte Mikroorganismen können so im Darm absorbiert werden. In der Schale und direkt darunter befinden sich wichtige Vitalstoffe. Deshalb soll der Apfel mit Schale gegessen werden.
Äpfel sind sehr leicht verdaulich. Sie verweilen nur kurze Zeit im Magen. Aus diesem Grund kann es leicht zu Blähungen kommen. Deshalb sollten sie auf leeren Magen gegessen werden.
Quelle: Ulmers großes Obst & Gemüse Buch; 2002
Der Apfel zählt zu den raschen Energiespendern, da die Kohlenhydrate in Form von Fruktose und Glukose vorliegen.